Reiki


Ursprung von Reiki

 

Reiki wurzelt in einer jahrtausendealten Tradition, deren Spuren sich bis zu 5.000 Jahre zurückverfolgen lassen.In seiner heutigen Form wurde es Ende des 19. Jahrhunderts vom japanischen Mönch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt, der als Begründer des modernen Reiki gilt.

 

Seine Vision war es, Menschen durch einfache energetische Berührung wieder in Verbindung mit ihrer inneren Balance zu bringen.

Was ist Qi (Chi)

Qi ist die universelle Lebenskraft, die alles Lebendige durchströmt – den Körper, die Natur, das Universum. Qi fließt in einem ständigen Wechselspiel zwischen Yin und Yang, den polaren Kräften. Ohne Qi kein Gedanke, kein Gefühl, kein Leben.


In fernöstlicher Medizin – wie auch in Techniken wie Tai Chi, Qi Gong oder Aikido – wird Qi gezielt gelenkt. Es zirkuliert in Energieleitbahnen, den sogenannten Meridianen.

 

Wird der Energiefluss blockiert, entstehen körperliche oder seelische Disharmonien. Ein freier Energiefluss dagegen fördert Gesundheit und innere Balance.

Wie wirkt Reiki

Reiki ist eine sanfte Methode zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch achtsames Handauflegen.
Es bringt die körpereigene Energie in Fluss, löst Blockaden und unterstützt das emotionale und körperliche Gleichgewicht.


Reiki wirkt...

... regulierend auf das autonome Nervensystem

... beruhigend oder belebend, je nachdem, was der Körper gerade braucht

... begleitend in Übergangs-phasen oder bei Belastungen

 

Reiki ist wie eine energetische Tankstelle – es hilft, aufzutanken, loszulassen und in Balance zu kommen.

 

Reiki unterstützt die Aktivierung  der körpereigenen Heilkräfte.

Wichtig

Reiki ersetzt keine medizinische Diagnose oder Therapie. Eine Reiki-Sitzung gibt kein Heilversprechen, sondern versteht sich als ergänzende, ganzheitliche Begleitung, die Körper und Geist wieder in Einklang bringen kann.

 

Viele Menschen empfinden Reiki als eine Quelle tiefer Entspannung und innerer Klarheit – unabhängig davon, ob sie an „Energie“ im klassischen Sinn glauben oder nicht.

 

Die Wirkung entfaltet sich oft jenseits von Worten – spürbar, still und kraftvoll.

 

Qi ist unsichtbar, aber spürbar – als Wärme, Strömen, Vibrieren oder als wohltuende Ruhe.


Wie läuft eine Reiki-Sitzung ab?

 

Eine Reiki-Sitzung beginnt meist mit einem kurzen Vorgespräch. Dabei geht es darum, eventuelle Anliegen oder Wünsche zu klären und gemeinsam einen geschützten Raum zu schaffen.

 

Reiki-Sitzung: Die Sitzung verläuft in Stille oder auf Wunsch mit ruhiger Musik. Du legst dich - bekleidet - entspannt auf eine Liege oder setzt dich auf einen Stuhl. Die Reiki-Gebende legt ihre Hände sanft auf oder wenige Zentimeter über bestimmte Körperbereiche und streicht so über den gesamten Körper - je nach Bedarf unterschiedlich lange. Es wird nicht massiert, gedrückt oder geknetet, Reiki wirkt rein energetisch.

 

Viele empfinden währenddessen ein Gefühl tiefer Entspannung, Wärme oder innerer Ruhe. Manche schlafen sogar ein – auch das ist vollkommen in Ordnung.

 

Nach der Behandlung gibt es auf Wunsch Raum für Austausch, Reflexion oder Nachspüren. Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten, je nach individuellem Bedürfnis.

 

Reiki wirkt hervorragend auch auf Distanz und kann daher

unabhängig von Zeit und Raum gegeben werden.

So kannst du entspannt in deinen eigenen vier Wänden

die heilsame Energie empfangen.


FAQ – Häufige Fragen zu Reiki

 

Muss man an Reiki glauben, damit es wirkt?
Nein. Reiki funktioniert unabhängig vom Glauben daran. Viele Menschen berichten von positiven Erfahrungen, selbst wenn sie anfangs skeptisch waren.

 

Was spürt man bei einer Reiki-Anwendung?
Das ist individuell sehr verschieden. Einige berichten von Wärme, Kribbeln oder einem angenehmen Fließen im Körper. Andere erleben innere Bilder, tiefe Entspannung oder einfach Ruhe. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – jede Erfahrung ist einzigartig.

 

Kann Reiki schaden?
Reiki ist sanft und arbeitet mit der eigenen Energie des Körpers. Als universelle Energie wirkt Reiki unterstützend und regulierend und ersetzt keine medizinische Behandlung, sondern versteht sich als begleitende Maßnahme, die den Selbstheilungsprozess fördert. Reiki arbeitet mit der eigenen Energie des Körpers, um Blockaden zu lösen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Reiki kann keinen Schaden anrichten, da es niemals gegen den Willen des Empfängers wirken kann.

 

Ist Reiki esoterisch? (vom griechischen ἐσωτερικός [esoterikos] für „innerlich“ oder „intern")
Reiki basiert auf dem Konzept der Lebensenergie – ein Gedanke, der in vielen Kulturen und Medizinsystemen verankert ist. Es braucht keine spirituelle Überzeugung oder esoterische Weltanschauung. Reiki ist vor allem eine Erfahrung – erlebbar durch den eigenen Körper und das eigene Empfinden.

 

Wird bei einer Sitzung etwas „übertragen”?
Reiki ist keine Energie, die „von außen gegeben“ wird – es ist eher ein Impuls, der den natürlichen Energiefluss im eigenen Körper wieder anregen kann. Die Reiki-Gebende stellt sich dabei als Kanal zur Verfügung – ohne eigene Absicht oder Bewertung.

die Reiki-ausbildung besteht aus vier Graden

  1. Erster Grad: Im ersten Grad erhält man die erste „Einweihung" und lernt, durch Handauflegen Energie zu übertragen. Einige Ausbildungen ermöglichen es bereits ab diesem Grad, mit anderen zu arbeiten, allerdings bleibt der Fokus zunächst auf der Selbstbehandlung.

  2. Zweiter Grad: Der zweite Grad vertieft das Wissen mit symbolischen Verstärkern, Fernreiki und der Möglichkeit, anderen Reiki zu geben. In meiner Ausbildung wurde jedoch Wert darauf gelegt, dass erst ab diesem Grad Reiki an andere weitergegeben werden kann.

  3. Dritter Grad: Mit dem dritten Grad erhält man das „Meistersymbol". Der Reiki-Praktizierende wird bewusst zum Werkzeug der universalen Lebensenergie.

  4. Vierter Grad: Der vierte Grad ist der Lehrergrad, der dazu befähigt, andere Menschen in Reiki einzuweihen und auszubilden.

Mein Reiki-Weg: Ich habe im Jahr 1998 meine erste Reiki-Einweihung nach Dr. Usui erhalten und anschließend ein Jahr lang intensiv Reiki in Selbstbehandlung praktiziert sowie zahlreiche Übungsstunden mit meinem Lehrer absolviert. Danach habe ich schrittweise alle Grade bis zum Lehrergrad abgeschlossen.